Tag: Wissenschaft

Einfluss der Ernährung auf das Gehirn und in der Onkologie
Die Ernährungstherapie erlangt einen zunehmenden Stellenwert in der Medizin – allerdings mit heterogenen Konzepten und teils stark unterschiedlicher Evidenzlage. Mit ihrer Forschungsplattform möchte die Carstens-Stiftung dazu beitragen, die Evidenz zu verbessern, damit Patient*innen in der Versorgung von nachweislich wirksamen Ansätzen profitieren können. Gefördert werden zwei Projekte: Ein Team um Dr. Ruth Hanßen, Uniklinik Köln, untersucht, ob traditionelle Kost die durch anhaltenden Fastfood-Konsum verursachten Gehirnveränderungen rückgängig machen kann. Ein Team um PD Dr. Maximilian Storz, Universitätsklinikum Freiburg, prüft lacto-ovo-vegetarische Ernährung als Therapiebaustein bei Pankreaskarzinom.
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Ausrichtung auf Naturheilkunde, Akupunktur und Ernährungsberatung
Praxis liegt in attraktiver Wohngegend in Weinheim an der Bergstraße.
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Naturheilkunde und Integrative Medizin zum festen Bestandteil des Gesundheitssystems machen
Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland nutzt und wünscht Verfahren der Naturheilkunde und integrativen Medizin. Denn: Diese Verfahren bieten Antworten auf die drängendsten medizinischen und gesundheitspolitischen Herausforderungen. Eine demographisch gesehen zwingend notwendige Prävention und effektive Behandlung chronischer Erkrankungen kann durch Naturheilkunde und Integrative Medizin besser gelingen. Allerdings fehlt bislang noch immer die strukturelle und finanzielle Verankerung im Gesundheitssystem.
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Carstens-Stiftung: 520.000 EUR für Young Clinician Scientists
Mit ihrem Förderprogramm Young Clinician Scientists (YCS) ermöglicht die Carstens-Stiftung Ärztinnen und Ärzten geschützte Forschungszeiten. Das Ziel: Verfahren aus der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu identifizieren, die zur Lösung medizinischer oder gesellschaftlicher Problemstellungen beitragen. YCS geht nun in die nächste Runde und legt den Fokus auf die Onkologie und Dermatologie. Mit insgesamt 520.000 EUR werden Dr. Alina Busch, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und Anika Rajput Khokhar, Charité – Universitätsmedizin Berlin, gefördert.
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Demenz: Carstens-Stiftung fördert 3 Forschungsansätze mit 900.000 EUR
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung stellt insgesamt 900.000 EUR für drei Projekte in der Demenz-Forschung bereit. Evaluiert werden Verfahren der Integrativen Medizin im Hinblick auf ihr Potenzial zur Prävention der Erkrankung und Verlangsamung ihres Fortschreitens sowie zur Belastungslinderung pflegender Angehöriger. Die Projekte sind angesiedelt an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Universitätsklinikum Tübingen und der Universitätsmedizin Essen.
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Atemtechnik reduziert Medikamentenbedarf und stärkt Selbstwirksamkeit bei Asthma
Berlin, 25. Juni 2025: Im Rahmen der feierlichen Jubiläumsveranstaltung der Hufelandgesellschaft wurde heute zum 20. Mal der renommierte Holzschuh-Preis vergeben.
Die Auszeichnung für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Integrativen Medizin ging an Dres. Katrin und Jan Vagedes und ihre Arbeitsgruppe für ihre randomisierte, kontrollierte Studie mit dem Titel:
„Effect of Buteyko breathing technique on clinical and functional parameters in adult patients with asthma.“
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Was ist Chronopharmakologie?
Eine der unentbehrlichsten biologischen Funktionen ist die zirkadiane Uhr. Die innere Uhr reguliert beispielsweise den Schlaf, den Hormonspiegel, den Appetit und andere Körperfunktionen, die einen 24-Stunden-Zyklus haben. Welche Rolle spielen dabei die Arzneimittel? [1-6]
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Chrononutrition – was bedeutet das eigentlich?
Die zirkadiane Rhythmik besteht aus einer Periode, die ca. 24 Stunden dauert. Diese wird durch endogene molekulare Oszillatoren, die so genannte zirkadiane Uhr, reguliert [3]. Die zirkadiane Uhr bereitet den Körper auf seine Aufgaben im Verlaufe des Tages vor. In den letzten Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass das zirkadiane Uhrensystem mit Nährstoffen interagieren und Körperfunktionen beeinflussen kann [7,8].
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1,4 Mio EUR für 4 weitere Habilitationen
Mit ihrem Habilitationsprogramm möchte die Carstens-Stiftung Erkenntnisse zur Prävention und Behandlung von Zivilisationskrankheiten gewinnen und gleichzeitig die Nachwuchslücke in der Komplementär- und Integrativmedizin (KIM) schließen. Mit rund 1,4 Mio EUR werden nun vier weitere Habilitationsprojekte gefördert. Im Fokus stehen Lebensstilmodifikationen bei Schmerzen, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in der Chirurgie, Mind-Body-Medizin zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt und Fasten in der Parodontitisbehandlung.
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Waldbaden in der Natur und virtuell: Innovative Ansätze bei Fatigue und Depressionen
Naturräume und Naturerleben wirken sich positiv auf die körperliche sowie mentale Gesundheit aus. Das Potenzial sogenannter „Nature-based Therapies“ rückt daher zunehmend in den medizinischen Fokus. Speziell das „Waldbaden“ wird mit guten Ergebnissen beforscht. Ein Problem: Gerade Patient*innengruppen, die besonders profitieren würden, fällt der Weg in den Wald nicht leicht, weil sie z.B. an Erschöpfung oder depressionsbedingter Antriebslosigkeit leiden. Die Carstens-Stiftung fördert daher mit rund 750.000 EUR zwei innovative Projekte, die den Wald teilweise zu den Menschen bringen – mittels Virtual Reality, Hypnose und Imagination.
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